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Nordische Mythologie

Die Nibelungen

Siegfried gewinnt den Nibelungenhort


(Arthur Rackham, Zeichnung um 1900)

Siegfried ist auf der Suche nach Abenteuern in das Reich der Nibelungen gekommen, deren König vor kurzer Zeit gestorben ist und seinen Söhnen Schilbung und Nibelung einen unermesslichen Schatz hinterlassen hat, der in einem hohlen Berge verborgen ist. Riesen und Zwerge hüten den Schatz und bewaffnete Wächter durchstreifen das Land ringsum, Diebe abzuwehren.

Als Siegfried zu dem hohlen Berg gelangt, findet er am Fuße des Felsens viele eifrig beschäftigte Männer vor. Unter dem Schutz von zwölf Riesen tragen Männer, denen von Zwergen geleuchtet wird, die Reichtümer aus dem Berg und häufen ihn davor auf. Dabei stehen die jungen Könige, die sogleich Siegfried, mit dem sie schon länger bekannt sind, bitten, den Schatz für sie gerecht aufzuteilen, da sie sich nicht einigen könnten, und geben ihm als Lohn das Schwert ihres Vaters, Balmung, das die Fähigkeit besitzt, durch Stein, Stahl und Drachenschuppen zu schneiden.

Siegfried wird also zum Schiedsrichter zwischen den beiden Königen. Doch bald kommt es zum Streit, da beide sich übervorteilt fühlen und Siegfried der Parteilichkeit zeihen. Dieser muss sich nun der beiden mit dem Schwerte erwehren, siegt auch, sieht sich jedoch nun den Wächtern des Schatzes und den Riesen gegenüber. Als er nun auch diese besiegt, dringt der Lärm des Kampfes durch den Berg hindurch bis in die Höhlen der Zwerge, deren König, Alberich, nun selbst, gerüstet mit einer Tarnkappe, die ihm Unsichtbarkeit und die Stärke von zwölf Männern verleiht, den Kampf aufnimmt. Siegfried wäre es wohl trotz des guten Schwertes und seiner undurchdringlichen Haut wohl übel ergangen, doch kann er zuletzt sich die Tarnkappe des Zwerges greifen und diesen damit seiner Überlegenheit berauben. Alberich und die Nibelungen schwören nun Siegfried die Treue, das Land und der Schatz sind sein.

Die wundersame Tarnkappe aber nimmt er mit sich...

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