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Die Worttafel

 

Lexikon der Mythologie

 

Odin

germanischer Kriegs- und Totengott und Schutzgott der Skalden. Er ist der Göttervater und Hochgott der Asen, Sohn des Urriesenpaars Borr und Bestla, Bruder von Vili und Ve. Mit Frigg ist er der Vater von Balder, Hödr und Hermod. Außerdem ist er auch der Vater von Thor, Vali und Vidar. Odin reitet auf Sleipnir und wird stets von den beiden Raben Huginn und Muninn sowie den Wölfen Freki und Geri begleitet. Er ist einäugig, da er Mimir für einen Trunk aus der Quelle der Weisheit eines seiner Augen verpfändete.

Ödipus

griechischer König von Theben, Sohn von Laios und Iokaste. Seinem Vater wurde durch das Orakel geweissagt, dass der durch seinen Sohn getötet werden würde. Daraufhin wurde der neugeborene Ödipus mit durchstochenen Füßen auf dem Kithairon ausgesetzt. Nichtsahnend erschlug er dann in Phokis seinen eigenen Vater. Als er das Rätsel der Sphinx lösen konnte, befreite er Theben von dem Ungeheuer und wurde zum König ernannt. Wiederum ahnungslos heiratete er eine eigene Mutter und wurde so der Vater von Eteokles, Polyneikes, Anitgone und Ismene. Nach dem Ausbruch einer Seuche verlangte zwanzig Jahre später das delphische Orakel die Bestrafung des Mörders von König Laios. Bei einer Untersuchung musste Ödipus schließlich erkennen, das er der Mörder war. Da tötete sich Iokaste selber durch Erhängen und Ödipus blendete sich. Von seinen Söhnen wurde er aus Theben verstoßen und führte bis zu seinem Tode begleitet von seiner Tochter Antigone ein unstetes Wanderleben.

Odysseus

griechischer Held, Sohn von Laertes und Antikleiea, Gatte der Penelope und Vater von Telemachos. Er zog in den trojanischen Krieg und war an dem Untergang von Troja maßgeblich beteiligt, in dem er zum Bau eines hölzernen Pferdes riet. Nach dem Fall der Stadt musste Odysseus eine zehnjährige Irrfahrt bestehen, auf der er zahlreiche Abenteuer erlebte. So blendete er den Riesen Polyphemos, entging den Verlockungen der Sirenen, liebte die Zauberin Kirke mit der er seinen Sohn Telegenos zeugte, entkam den Ungeheuern Skylla und Charybdis und verbrachte sieben Jahre bei der Nymphe Kalypso. Als er schließlich nach Hause zurückkehrte, brachte er sämtliche Freier um, die seine Frau Penelope seit Jahren bedrängten. 

Ogma

irischer Gott der Beredsamkeit und der Erfinder Oghams, der frühesten in Irland verwendeten Schrift.

Ogmios

keltischer Schutzgott der Gelehrten, der die Macht der Rede personifiziert. Gilt auch als Seelenbegleiter der Gallier.

Okeanides

griechische Flußgötter, die zusammen mit den Okeanines die 3000 Kinder des Titanenpaares Okeanos und Tethys bilden.

Okeanines

griechischer Gruppe von Nymphen des Meeres, die zusammen mit den Okeanides die 3000 Kinder des Titanenpaares Okeanos und Tethys bilden.

Okeanos

1) griechischer Weltenstrom, der in der Unterwelt entspringt und die Erde umfließt.
2) griechischer Meeresgott, Sohn von Gaia und Uranos sowie Bruder und Gatte von Thethys, durch die er der Vater der Okeanides und Okeanines ist.

Olympos

Olymp (dt.), griechisches Gebirgsmassiv an der Grenze von Makedonien und Thessalien, Wohnsitz der olympischen Götter

Ops

römische Göttin des Erntesegens und Schutzgöttin der Neugeborenen.

Orestes

griechischer König von Mykene, Sohn des Agamemnons und der Klytämnestra, Bruder von Iphigineia, Elektra und Chrysothemis. Er rächte in Apollons Auftrag seinen von der Mutter und ihren Liebhaber erschlagenen Vater. Als er die Statue der Artemis zu stehlen versuchte, wurde er gefangenengenommen und sollte geopfert werden. Seine Schwester Iphigineia konnte ihn jedoch retten.

Orion

griechischer Jäger aus Boiotien, Sohn des Poseidon und der Euryale. In seiner Begleitung befanden sich stets seine Jagdhunde Sirius und Procyon. Er stellte Merope nach und vergewaltigte sie schließlich. Daraufhin wurde er von ihrem Vater Oinopion im Schlaf geblendet und ins Meer geworfen. Helios heilte ihn jedoch wieder. Im Auftrag der Artemis wurde er von einem Skorpion getötet und zusammen mit diesem und seinen beiden Hunden als Sternenbild an den Himmel versetzt.

Orpheus

griechischer Sänger und Held aus Thrakien, Sohn des Königs Oiagros und der Kalliope, Gatte der Nymphe Eurydike. Mit seinem Gesang und dem Leierspiel konnte er Menschen wie Tiere und Pflanzen bezaubern. Er nahm auch an der Fahrt der Argonauten teil. Nach dem Tod seiner Frau, konnte er Hades dazubewegen, diese wieder freizugeben. Bedingung war jedoch, dass er sich auf dem Weg zur Oberwelt nicht nach ihr umdrehen durfte. Er hielt sich jedoch nicht daran und verlor  sie so für immer.

Osiris

ägyptischer Königs- und Totengott, Sohn von Geb und Nut, Bruder von Seth und Nephthys sowie Bruder und Gatte von Isis. Osiris wird von Seth ermordet und seine Leiche zerstückelt. Isis und Nephthys finden ihn jedoch und können ihn mit ihren Klagen wieder zum Leben erwecken. Von da an herrscht Osiris im Totenreich während sein Sohn Horus auf der Erde herrscht und den Tod seines Vaters rächt.

Ostara

germanische Fruchtbarkeitsgöttin und Göttin der Morgenröte.

Otter

in der germanischen Mythologie der Sohn des Zauberers und Bauern Hreidmar.

 

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